Hohenloher Genuss

Es geht um die Wurst

Bestes Fleisch und beste Gewürze: Frische Bratwürste aus der Hällischen Wurstwerkstatt.

Ernährung, Lebensmittel, Metzger, Schwein, Veranstaltungen & Messen

In der Hällischen Wurstwerkstatt weihen unsere Hohenloher Hausmetzger Wurstliebhaber in die Geheimnisse des Wurstens mit Schwäbisch-Hällischem Qualitätsschweinefleisch g.g.A. (EU-geschützte geografische Angabe) ein. Verkostet wird anschließend natürlich auch.

Zuschauen und mitmachen ist in der Hällischen Wurstwerkstatt angesagt. In Gruppen bis maximal zwölf Teilnehmenden ist garantiert, dass alle auf ihre Kosten kommen, sprich selbst Hand anlegen können. Für die Wintermonate haben wir nun neue Kurse terminiert. Der Vorverkauf für die Karten hat begonnen.

Zum Auftakt zerlegen unsere erfahrenen Metzgermeister Steffen Noller und Thomas Simon vor aller Augen ein halbes Schwäbisch-Hällisches Schwein. Am Ende liegen Kotelett, Kamm, Bug, Filet & Co. vom Schwäbisch-Hällischen Qualitätsschweinefleisch g.g.A. (EU-geschützte geografische Angabe) säuberlich aufgereiht auf dem Tisch.

„Alles wird verwertet, das ist guter Hohenloher Hausmetzgerbrauch“

Steffen Noller, Metzgermeister

Für die guten Bratwürste braucht’s aber die deftigeren Stücke wie Hals, Bauch und Schulter vom Schwäbisch-Hällischen. Übrig bleibt so gut wie nichts: „From Nose to Tail“ – vom Rüssel bis zum Schwänzle – wird alles verwertet. „Das ist guter Hohenloher Hausmetzgerbrauch und heute in Mode“, sagt Steffen Noller, Sohn eines Hausmetzgers, der schon als Kind beim Schlachten zugeschaut hat.

In seine Einzelstücke zerlegt: Hälfte vom Schwäbisch-Hällischen Schwein.

Gewurstet wird in der Wurstwerkstatt wie in der Wurstmanufaktur der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall noch genauso, wie es früher beim Hausschlachten in Hohenlohe Usus war. Dank der Nähe zum Erzeugerschlachthof wird das Fleisch schlachtwarm verarbeitet. Innerhalb von maximal einer Stunde werden Bauch & Co. gekuttert.

Die Teilnehmenden verarbeiten das Fleisch für die Würste.

„Hier ist jede Minute kostbar“, sagt Metzgermeister Dieter Mayer, der die zahlreichen Wurstsorten der Erzeugergemeinschaft kreiert hat, „denn frisches Fleisch ist das beste Gewürz.“ Daher wird auf den Einsatz von Zusatzstoffen zur Bindung ebenso verzichtet wie auf Chemie und Geschmacksverstärker. Natürliches Phosphat beinhaltet das spezielle Steinsalz, das zudem mit einem natürlichen Nitratanteil punktet.

Die Bio-Gewürze werden frisch gemahlen und gewogen.

Im Anschluss geht’s in der Wurstwerkstatt gleich in die Praxis, das heißt, die Teilnehmer wolfen, würzen, füllen das Brät in die Därme und binden die Würste ab. Hergestellt werden viererlei Bratwürste: Hausmacher Bratwurst (Fränkische Art), Hohenloher Bratwurst, Bratwurst (Nürnberger Art) und Salsiccia (Italienische Art). Anschließend genießen die Teilnehmenden die selbst hergestellten Bratwürste gemeinsam frisch vom Grill. Was übrig bleibt, dürfen sie in kleinen Kühltaschen mit nach Hause nehmen. Die gibt’s nämlich obendrauf, die Rezepte natürlich auch.

Das frische Brät kommt aus dem Fleischwolf.

Der Kurs in der Hällischen Wurstwerkstatt dauert rund vier Stunden und kostet 69 Euro (inklusive Verkostung und Getränke). Er findet in der Wurstmanufaktur der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (Raiffeisenstraße 10, 74523 Schwäbisch Hall) statt.

Und noch ein Tipp: Ein Gutschein für einen Kurs in der Hällischen Wurstwerkstatt ist ein perfektes Geschenk für Freunde guter Wurst!

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www.haellisch.eu/wurstwerkstatt