Hohenloher Leben

Viel Glück im neuen Jahr!

Schwäbisch-Hällische Ferkel: Typisch für die Rasse sind die großen Ohren.

Bauern, Nachhaltigkeit, Schwein

Glücksbringer haben in diesen Tagen Konjunktur. Dazu zählt das Schwein, erst recht, wenn es sich um ein so hübsches wie das Schwäbisch-Hällische handelt. Bei unserem Neujahrsquiz können Sie eines aus Plüsch gewinnen. Machen Sie mit!

Das Schwein ist ein uralter Glücksbringer und gilt seit Jahrtausenden als Symbol der Stärke und des Wohlstands. Die alten Griechen brachten der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter Schweine als Opfer dar, um sie günstig zu stimmen. Die Germanen verehrten den Eber als heiliges Tier und tauften ihn „Gullinbursti“ – der mit den goldenen Borsten. Auch in Japan steht das Wildschwein für Stärke, und die Chinesen sehen im Schwein bis heute ein Zeichen für Zufriedenheit und Glück.

Hierzulande wurde das Schwein wohl im Mittelalter zum Glückssymbol. Wer ein Schwein besaß, konnte sich glücklich schätzen, denn er war reich – zumindest galt das damals. Das Futter kostete nicht viel, denn die anspruchslosen Allesfresser liefen frei herum und suchten es sich selbst. Die vielen Nachkommen, die Ferkel, konnte man teuer verkaufen. Oder auch selbst großziehen und schlachten: Von Fleisch, Wurst, Schinken, Schmalz und Speck eines Schweins konnte eine Familie einen ganzen Winter lang leben.

Der Begriff „Schwein haben“ bedeutet unverdientes, unerwartetes Glück. Auch diese Redewendung stammt wahrscheinlich aus dem Mittelalter. Bei Wettkämpfen bekam damals der Verlierer ein Schwein – und spöttische Glückwünsche der anderen. Für ihn war das Schwein aber ein unerwartet erworbenes Objekt von einigem Wert, ein Glücksbringer oder Glücksschwein also.

Schwäbisch-Hällisches Ferkel auf der Wiese.

Quiz zu Neujahr
Wollen Sie ein Schwäbisch-Hällisches Glücksschweinchen gewinnen? Dann nichts wie los! Beantworten Sie die fünf folgenden Quizfragen und schicken Sie die Lösung an info@haellisch.eu. Den ersten 50 Teilnehmenden, die die untenstehenden Fragen richtig beantworten, senden wir ein Plüschschwein zu – vergessen Sie also Ihre Adresse nicht!

Wenn jemand „die Sau rauslässt“, dann
a. Feiert er eine Party
b. Öffnet er ein Gatter
c. Spielt er Karten

Wer einen anderen „zur Sau macht“, der
a. Verteilt Lob
b. Verteilt Kritik
c. Beschimpft ihn

Wer eine „Sauklaue“ hat, ist
a. Ein Schönschreiber
b. Mit einer verkrüppelten Hand geboren
c. Ein Schmierfink

Wenn jemand den „inneren Schweinehund“ überwindet, dann
a. Gibt derjenige sich seiner Faulheit hin
b. Gibt derjenige seine Bequemlichkeit auf
c. Schreit er andere an

Die „eierlegende Wollmilchsau“ ist
a. Eine alte Schweinerasse
b. Eine Hühner-Neuzüchtung
c. Ein paradoxer Alleskönner

Wir wünschen viel Glück – beim Quiz und im Neuen Jahr!